Unsere Schule

Photovoltaik-Anlage

Im September 2008 hat die Energie-Zukunft an unserer Schule begonnen. Auf dem Dach hinter dem Malraum wurden mit tatkräftiger Schülerhilfe Solarmodule installiert.

Wenn jetzt die Sonne über Wuppertal scheint, trifft das Sonnenlicht auf die Silicium-Module, so dass Gleichstrom entsteht. Kabel leiten den Strom weiter in den Wechselrichter, der daraus Wechselstrom generiert. Ein Zähler misst die produzierte Strommenge, bevor die Energie ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Dem Planer Ansgar Bek zufolge hat die Schule auch noch den Vorteil, dass sie höchstwahrscheinlich selbst den sauber produzierten Solarstrom wieder eingespeist bekommt, weil der Weg für den Strom aus dem Netz der Stadtwerke länger ist.

Eventuelle Störungen werden sofort an einem angeschlossen Computer anzeigt. Ferner ist die Anlage mit der digitalen Anzeigetafel in der Sonnenhalle, rechts neben dem Sekretariat, verbunden, auf der nun jeder nachlesen kann, wie viel Strom die Photovoltaikanlage im Augenblick produziert, wie viel sie insgesamt schon geliefert hat und wie viel CO2 dadurch nicht in die Atmosphäre geblasen wurde.

Ein Teil der Kosten wird durch das Landesprogramm progres, ein weiterer durch die Wuppertaler Stadtwerke refinanziert. Auf dem Sommerfest 2008 ist bereits ein Teil der für die Anlage geplanten Gelder beim Sponsorenlauf zusammengekommen, die bisher durch private Bürgschaften abgesichert sind. Nach zehn bis elf Jahren soll sich die Solaranlage amortisiert haben. Danach kommt die Vergütung für die ins Stromnetz eingespeiste Energie der Schule zugute. Das Ganze ist ausbaufähig ...
Daten und Zahlen

Die 23 Solarmodule sind leicht südöstlich ausgerichtet. Sie ergeben insgesamt eine Fläche von etwa 35 m2. Damit lässt sich der Strombedarf eines Einfamilienhauses decken. Ein Modul liefert maximal 210 W. Die Vergütung für den produzierten Solarstrom ist auf 20 Jahre festgeschrieben und beträgt 46,75 Cent/kWh, mindestens 3 870 kWh soll die Anlage jährlich liefern.

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